Die letzte Etappe unserer Reise brachte uns für zwei Tage nach Brügge. Da wollte ich schon seit Jahren mal hin, sollte es doch eine schöne Stadt sein. Dort angekommen, war ich überwältigt von der reichen Pracht, aber auch von den einfachen, niedrigen Steinhäusern. So eine große, gut erhaltene Altstadt - einfach wunderbar! Hier würde ich gerne mindestens eine Woche lang zeichnen.
Großes Glück hatten wir hier am Eiermarkt. Es fing an zu regnen und wir fanden einen Fensterplatz im Café mit diesem Blick. Das Café selber wäre aber auch eine Zeichnung wert gewesen, schon wegen des riesigen Kronleuchters über dem Tresen. Danach wieder strahlender Sonnenschein.
Das Arentshuis, ein Touristenmagnet. Hat mich auch mit seiner romantischen Idylle angezogen. Wenn nur nicht diese Ströme von Reisegruppen über die kleine Brücke geschoben wären.
Einfache, aber schöne Häuser stehen im Begijnhof. Damals als Wohnanlage für alleinstehende Frauen gebaut, die sich dem christlichen Leben widmeten, ohne ein Nonnengelübde abzulegen. Eine Oase in der sicher damals sehr trubeligen und lauten Handelsstadt.
Bei schönsten Sommerwetter haben wir hier vor diesem Kasteel im Biergarten gesessen.
Kurze Zeit später: wieder Regenschauer, DAS Bild dieses Sommers.
Auf dem Fischmarkt fand eine Salsa-Tanzveranstaltung statt. Während des Schauers stellten sich alle in die Säulengänge und warteten. Später wurde wieder weiter getanzt.
Und hier noch eine Postkarte von einem Haus am Wasser (das hier von der Brückenmauer verdeckt wird)