Ende Februar war
ich eine Woche in Marrakesch. Mit einigen Freunden hatten wir uns dort
ein Riad gemietet und waren jeden Tag zum Zeichnen unterwegs. Obwohl ich
die Stadt schon kenne, bin ich jedes Mal wieder aufs Neue verzaubert
von den Farben, dem Licht und den freundlichen Menschen. Obwohl ich
eigentlich einen passablen Orientierungssinn habe ich mich wieder
hoffnungslos verirrt in den kleinen Gässchen der Souks. Aber mit
Skizzenbuch in der Hand ist das ja ein durchaus erstrebenswertes Ziel.
So viel zu Zeichnen und so wenig Zeit – ich muss also wiederkommen.
Nicht zuletzt, weil ich jetzt alles über Teppiche weiß (s. u.) und
wieder keinen gekauft habe.
Mehr Bilder unserer Reise findet Ihr auf
meinem Blog, oder bei
Kelly und
Joe, die beide in Öl malen.
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Eine magische blaue Tür am Ende der Gasse. Nach der Skizzen hat mir der Gewürzhändler des Ladens links im Bild auch gleich erfolgreich ein paar Pigmente verkauft, Blau natürlich. |
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Ein leider viel zu kurzer Ausflug in die Berge. Nach einer
anstrengenden Wanderung in eine kleines Bergdorf am Ende des Ourika Tal
ist der Minztee auf einmal gar nicht mehr zu süss. |
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Marktgewusel in der Altstadt |
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Die Gerber / Färber bei der Arbeit. Gestalterisch ein wunderschönes Motiv aber eine Knochenarbeit.
Da sieht man seine Lederschuhe gleich imit ganz anderen Augen. |
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Nach einer Führung durch das Berber Museum kann ich jetzt Teppiche lesen: die traditionellen Berberteppiche enthalten nämlich alle Geschichten in Form von verschlüssten Muster und Symbolen. |