Dieses Mal war ich von dem großen dunklen Berg fasziniert, der mich von überall angeschaut hat.
Manchmal war er wie ein Schutz,
Manchmal emfand ich ihn als bedrohlich,
sehr massiv und dunkel.
Und dann wieder als hell und farbig.
La Gomera ist eine wunderschöne Insel zum Wandern. Die Nordseite steckt oft in den Passatwolken und ist für ihren Regen- und Lorbeerwald, sowie die insgesamt vielfältige Pflanzenwelt bekannt. Die Wanderungen dort waren für mich ein richtiges Highlight.
Während dieser Zeit hatten wir uns ein paar Rituale angewöhnt. Das Erste war natürlich das Frühstück auf dem Balkon. Genau um 9:10 erschien die Sonne hinter dem Berg und strahlte auf unser Frühstück, das jedes Mal ein Fest für uns war. Ein anderes Ritual war der Spaziergang nach La Playa.
La Playa war der Ort an dem wir manchmal gebadet und manchmal auf dem Platz vor der kleinen Kirche den dort übrig gebliebenen Hippies zugeschaut haben. Und natürlich haben wir in den Cafés gesessen und das Geschehen beobachtet.
Auf dem Weg zurück haben wir immer ein Halt am Baby Beach gemacht. Der Sonnenuntergang dort war einfach wunderbar.
Zwei Wochen waren wieder Mal viel zu kurz. Ich hoffe sehr, dass wir nächstes Jahr wieder hinfahren. Und dann für mindestens für drei Wochen.