Korrespondentin in München: Gisela Knuth

Hallo, ich bin Gisela, eine Wahlmünchnerin seit bald 15 Jahren. Das Zeichnen begann bei mir mit drei Jahren. Der entscheidende Impuls kam aber erst vor fünf Jahren, als ich von jemandem hörte, dass er in der U-Bahn immer sein Skizzenbuch dabei hat. Seitdem bin ich „angesteckt“ und das Zeichnen ist ein sehr wichtiger Teil meines Lebens geworden.

Mein Fokus liegt auf dem alltäglichen Hin- und Her, auf Details von Mensch und Tier:

die Architektur eines Kinderwagens, Hände, Tüten und Taschen der Menschen um mich herum und deren unmittelbare Umgebung.

Interessante Objekte im Innen- und Außenraum ziehen mich ebenfalls an: Baustellengerät, Deko & Krimskrams in Cafes und Geschäften, Museen und ihre vielfältigen Exponate.

In letzter Zeit auch allerlei architektonische Elemente …

Ich freue mich auf viele Gelegenheiten, gemeinsam mit anderen Münchnern und Urban Sketchern vor Ort zu zeichnen!

Nochmal vielen Dank an Omar für die freundliche Einladung zu diesem Blog!

 Baustelle vor dem Bahnhof in Pasing 

Im Café am Jakobsplatz 

Figur aus einer Geisterbahn im Münchner Stadtmuseum 

Quatro Cani, Köln

Ich vorbereite gerade einige Bilder für eine Ausstellung, und habe einige Bilder gefunden, die ich mit euch teilen möchte.
Diese beide Aquarellen sind an den gleichen Tag  in Köln entstanden. Das erste ist eine kleine Aquarelle, dass ich  in meinen Skizzen buch gemacht habe. Irgendwann ist angefangen leicht zu  regnen und ich musste aufhören. Ich habe trotzdem gewartet bis es aufhört.

Dann kam dieses wunderschönen Himmel. Es regnete nicht mehr und ich entschied sofort eine großere Aquarelle zu  malen.
Man sieht in den Beiden, die Entwicklung eine Idee. Ich malte direct ohne vorzuzeichnen. Deswegen entstand ein fragmentiertes Bild, wo Menschen und Objekten außer Proportion sind, aber der mein Geschmack sehr anspricht, weil das Moment fängt.

Teestübchen in Hannover

Vor  einem Jahr habe ich die schöne Erfahrung zwei Monaten in Hannover zu leben. Eine meine lieblings Ecke war die Teestübchen in Ballhofplatz. Ich suche verglich so ein ähnliches Ort in Berlin. Können Sie mir helfen?
Draußen in Sommer (Watercolor on 300 gsm Papier)

Drinen in Winter

eisen

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berlin westkreuz - genietetes flacheisen für s bahnen.

in s bahnen auch viel geschweisstes stahlrohr.

| rolf schroeter

Triff den Korrespondenten: Tobias Zipperle, Tübingen

Mein Name ist Tobias Zipperle. Ich lebe und arbeite in Tübingen, einer kleinen Universitätsstadt in Süddeutschland. Zum Zeichnen bin ich gekommen, da ich Vorlagen für Holzschnitte gesucht habe und das Skizzieren von Situationen mir hier sehr geholfen hat. Ich mag es, Menschen in ihren urbanen Lebenszusammenhängen zu skizzieren und mit intuitivem Strich festzuhalten. Auf die Urban Sketcher bin ich über Flickr aufmerksam geworden und ich liebe es, meine Skizzen mit anderen Menschen zu teilen und mir ihre Zeichnungen anzusehen. Ich lerne dadurch viel.
Am liebsten zeichne ich mit verschiedenfarbigen Finelinern (Pitt Artist pen), da sie mir die Möglichkeit offenlassen, meine Zeichnungen noch zu kolorieren. 

My name is Tobias Zipperle. I live and work in Tübingen, a small town in the south of Germany. While i was searching for motives for my woodcuts i started sketching as a new way of inspiration. I like it to sketch people in their urban way of life and to sketch with a very intuitive line. The Urban Sketcher Network i found via flickr where i published my woodcuts and other prints. I love it to share my sketches with other people and to watch their sketches. I learn a lot doing this. My sketching gear are a couple of fineliners (pitt artist pen) in several colors, because they let me the possibility to colorize my sketches with aquarelle.

My blog
Find me on flickr

Brücke und Hütte

 Fußgängerbrücke über Autobahn und S-Bahn am Ende einer Sackgasse.

Minigolf und Bootsvermietung am Tegeler See an der Sechserbrücke in Berlin-Tegel. Eine dicke Regenwolke beendete mein Zeichnen vorzeitig.

Sketching Workshop in April

Es ist ein bisschen gewagt ein Workshop in April in Berlin zu führen. Und ich war ziemlich unsicher, ob das Wetter mitmachen werde, aber ich hatte es schon versprochen. Gott seid dank am 7 April gab es ein bisschen Sonne, um draußen zu zeichnen.

So hier ist der Lage.  Es war sehr praktisch. Sonnig, und es gab ein grosser Bank, wo mehrere Leute bequem sitzen können. Vor uns sind ständig Passanten vorbei gelaufen, die wir zeichnen könnten.

Die Gruppe: 

Wir hatten Leute aus Holland und Brasilien dabei

Wir übten  Skizzen mit Aquarellen zu machen. Menschen und Architektur. Farben direkt in dem Papier zu mischen um mehr Farb-Intensität  zu erzeugen.

Hier ist was am Ende ich gemacht habe.















Danke Fernanda Vaz de Campos für die Photos!

PS: am Freitag den 10. Mai gib es eine kostenlose Vorführung und Buch Präsentation "Urban Sketching" im Boesner Marienfelde. (10:00 -11:30) und Nachmittag eine kostenpflichtiges Workshop (12:30 -16:30) Anmeldung bei Boesner hier

birnenblütenknospen

.....am birnbaum im ziegenhof.

| rolf schröter

In der Markthalle in Berlin-Moabit

Freitag hatten wir einen schönen Tag in der Arminius-Markthalle in Berlin-Moabit. Ein Ort, den kaum jemand kennt (außer den Moabitern), der sich aber wirklich lohnt. Dort überwintern die vielen Palmen der zahlreichen Strandbars. Es ist eine Mischung aus Markt, Café und Palmengarten. Und es gibt leckere Pizza dort :-)

 

 Sofas aus Strohballen...

... und ein 10 Meter langer Tisch aus gigantischen Holzbalken. Darüber ein Kronleuchter.

Blick vom Café Schwabing am Kurfürstenplatz

Dadurch, dass der Frühling immer noch auf sich warten lässt, habe ich letztens das Café Schwabing entdeckt, aus dem man durch die grossen Fenster gut auf den Kurfürstenplatz schauen kann.

Heute scheint endlich ein wenig die Sonne, ich bin also zuversichtlich, dass der Frühling endlich vor der Tür steht und wir alle viel Zeichenfreude haben werden! 

Spaziergang an der Spree

Endlich schien die Sonne, Frühling lag in der Luft. Ganz Berlin war auf den Beinen. Da bot sich ein Spaziergang an der Spree an, von Friedrichstraße bis Bellevue, garantiert matschfrei. Erst am Reichstag vorbei, Hauptbahnhof, Kanzleramt, dann unter der Moltkebrücke durch, an der Kongresshalle und dem Schloß Bellevue entlang und nach einem Platz im Café Buchwald gesucht. Nichts zu machen, alles voll.
Die Strecke empfehle ich allen Berlin-Besuchern. Ist auch sehr schön mit dem Dampfer zu machen.

antisozialistischer beton

zugang zur abgesperrten bushaltestelle `U-Bhf. Heidelberger Platz/ S-Bhf. Schmargendorf' der ehemaligen Berliner Autobahnbuslinie A65.

die buslinien war eine auch politische alternative zur ddr-reichsbahn betriebener s-bahn - das mußte ich nachwende-neuberliner natürlich erst über wikipedia rausfinden, als ich mich über div. treppenhausstrukturen von unter auf die a100 wunderte.

| rolf schröter

bars

Hi, i´m Jenny. I work as an industrial designer and illustrator and i´ve been into location drawing for some years now. Omar asked me to participate to Urban Sketchers Germany some months ago, and now i´m finally making it (Schande über mein Haupt!). My hometown is Göttingen, but after moving around a bit and studying abroad i´m now located in a small town in Rheinland-Pfalz, where i work in the shoe industry. Here are some of my recent sketches.

Drawing in bars. Meeting friends at Thanners, a local institution in my hometown. It feels like nothing ever changes in that place, but in a good way- same crowd, same owners, same shabby furniture and kitschy decoration as ten years ago.

Recently visited a friend in Munich. The museums i wanted to visit were all closed, so we went  for a drink. Or some.

Sobering up at 4 am by consuming a very tasty Schnitzel,  i can recommend that.

Here´s my blog:
Jenny Adam