Von Birgit, Gabriele, Jenny, Astrid, Clara und mir.
Wednesday, October 28, 2015
Kuchenschlacht - Nachtrag zu Frankfurt
Als wir uns im "Bitter & Zart" in Frankfurt zum Zeichnen getroffen haben, habe ich die anderen dazu angehalten, doch mal ihren Kuchen zu zeichnen (was einigen schwer fiel, denn der Kuchen sah schon seehr lecker aus). Ich finde es immer interessant, wenn mehrere Leute etwas ähnliches auf sehr unterschiedliche Weise zeichnen. Hier also mal nur Kuchen (man möge uns die Stillleben verzeihen):
Herbst auf der Insel Rügen
Letzte Woche wanderte ich skizzierend über die Insel Rügen
Im Rahmen des Rügender Wanderherbstes leitete ich für drei Tage Wanderungen mit dem Skizzenheft. Wir skizzierten am östlichsten Punkt der Insel, am Nordperd, was an Bilder von Caspar David Friedrich erinnerte.
Die Eiszeit hinterließ ihre Spuren in Form von gewaltigen Findlingen am Strand von Göhren.
Das durchwachsene Herbstwetter sorgte für geniale Kontraste von kalten und warmen Farben.
Über die verlassenen Kurparks wehte der kühle Wind das herabfallende, goldene Laub.
Im Ostessbad Baabe, dem Tor zur Halbinsel Mönchgut, erlebten wir den Sandstrand am Meer im Norden aber auch die südlich angrenzende Boddenlandschaft.
Kultstätte und irgendwie auch Vorläufer des Kölner Doms.
In avangardistischer Schalenbauweise wurde in den Sechzigern der Souvenir-Kiosk in Baabe vom Bauingenieur Ulrich Müther entworfen.
Der Buchladen "Beiboot" klebt an einem weiteren Schalenbau des bekannten DDR-Baumeisters.
In der Nähe des Jagdschlosses Granitz nahm ich mir im für die Insel typischen Buchenwald Zeit den Herbst zu skizzieren.
In Binz wartete ich auf meinen Zug zurück nach Berlin und entdeckte einen weiteren Bau Müthers- ein Buswartehäuschen.
Im Rahmen des Rügender Wanderherbstes leitete ich für drei Tage Wanderungen mit dem Skizzenheft. Wir skizzierten am östlichsten Punkt der Insel, am Nordperd, was an Bilder von Caspar David Friedrich erinnerte.
Die Eiszeit hinterließ ihre Spuren in Form von gewaltigen Findlingen am Strand von Göhren.
Das durchwachsene Herbstwetter sorgte für geniale Kontraste von kalten und warmen Farben.
Über die verlassenen Kurparks wehte der kühle Wind das herabfallende, goldene Laub.
Im Ostessbad Baabe, dem Tor zur Halbinsel Mönchgut, erlebten wir den Sandstrand am Meer im Norden aber auch die südlich angrenzende Boddenlandschaft.
Kultstätte und irgendwie auch Vorläufer des Kölner Doms.
In avangardistischer Schalenbauweise wurde in den Sechzigern der Souvenir-Kiosk in Baabe vom Bauingenieur Ulrich Müther entworfen.
Der Buchladen "Beiboot" klebt an einem weiteren Schalenbau des bekannten DDR-Baumeisters.
In der Nähe des Jagdschlosses Granitz nahm ich mir im für die Insel typischen Buchenwald Zeit den Herbst zu skizzieren.
In Binz wartete ich auf meinen Zug zurück nach Berlin und entdeckte einen weiteren Bau Müthers- ein Buswartehäuschen.
Sunday, October 25, 2015
Stettin, Polen
Von Berlin ist Stettin nur zwei Stunden mit den Zug, und der Fahrschein kostet nur 10 Euro. Man kann auch bis 5 Leute mit dem Brandenburger Ticket fahren. Stettin oder Szczecin ist nicht weit von Berlin entfern aber in meinem Kopf Polen war sehr weit weg. Berlin ist meine Inseln... alles fühlt sich weit und herum ist nichts...(in meinem faulen Kopfkino) und wieso soll man weg fahren wenn man hat immer noch viel drin, die man nicht gesehen hat.
Aber Hemmungen sind da zu überwinden und meine erste Reise nach Polen hat mich schon begeistert und ich will mehr sehen Polen: Das unbekannte Land. Ich habe mich entschieden Polnisch zu lernen. Mit meinen Audiokurs habe die ganze Fahrt leise die einfache Sätze leise wiederholt...zu Belustigung meines Freundes.
Als unsere Wohnung Vermieterin getroffen haben, habe ich Stolz auf Polnisch gesagt: ``ich verstehe ein bisschen Polnisch`` aber sie hat dann ununterbrochen auf Polnisch angefangen zu reden und es war schwer sie zu unterbrechen... Keine Ahnung was sie sagte... Tag tag (Ja, Ja) habe ich nur gesagt.
Aber Hemmungen sind da zu überwinden und meine erste Reise nach Polen hat mich schon begeistert und ich will mehr sehen Polen: Das unbekannte Land. Ich habe mich entschieden Polnisch zu lernen. Mit meinen Audiokurs habe die ganze Fahrt leise die einfache Sätze leise wiederholt...zu Belustigung meines Freundes.
Als unsere Wohnung Vermieterin getroffen haben, habe ich Stolz auf Polnisch gesagt: ``ich verstehe ein bisschen Polnisch`` aber sie hat dann ununterbrochen auf Polnisch angefangen zu reden und es war schwer sie zu unterbrechen... Keine Ahnung was sie sagte... Tag tag (Ja, Ja) habe ich nur gesagt.
Blick aus meinem Fenstern |
Ich habe einige Urban Sketchers aus Polen getroffen. Von oben in Cafe 25 hatten wir einen guten Blick von Szczecin.
Monday, October 19, 2015
Buchmesse Frankfurt - Stand der "IO - Illustratoren Organisation e.V."
Bei der Frankfurter Buchmesse - der Stand der "IO - Illustratoren Organisation e.V."
Halle 3.0 K 153. Eine Insel im Gedränge der Hallen, ein Ort zum Ausruhen, Informieren und Austauschen mit Kollegen aus der ganzen Republik. Sehr schön.
Herzlichen Dank den Kollegen der IO für die Organisation und 5 Tage Standdienst!
Herzlichen Dank den Kollegen der IO für die Organisation und 5 Tage Standdienst!
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In Frankfurt
Wie jedes Jahr im Oktober besuchte ich wieder die Buchmesse in Frankfurt.
Damit es nicht nur ein Arbeitsaufenthalt ist, reserviere ich mir immer einen Tag für die Stadt, um sie zeichnerisch zu entdecken und dabei andere Urban Sketchers zu treffen.
In diesem Jahr konnten wir wegen des schlechten und kalten Wetters nur begrenzt draußen zeichnen. Also sind wir durch drei Cafés gezogen. Zuerst waren wir im "Alex" oben im Shopping Center Skyline Plaza...
später im Bitter & Zart, wo ich auch letztes Jahr schon mal war. Ein sehr schönes Café (oder eher Salon?)
Danach fühlten wir uns gewappnet, doch noch mal draußen eine kleine Skizze zu wagen (die ich zuhause coloriert habe). Frankfurts Nachkriegsarchitektur:
Weiter ging es in den Kulturverein, wo ich diese lebensgroße Figur eines indonesischen Street-Art-Künstlers zeichnete:
Am nächsten Tag war es etwas milder, so dass ich am Main diese Gänse zeichnen konnte. Dass dort Nilgänse leben, wusste ich schon, aber die Streifengänse habe ich zum ersten Mal gesehen. Müssen wohl irgendwo entwischt sein, da sie ursprünglich in Zentral- und Südasien vorkommen.
Danke an Gabi, Birte, Clara, Astrid, Jenny, Christel und Birgit für eineinhalb schöne Skizzentage. Bis nächstes Jahr!
Messebesucher am Stand der Illustratoren Organisation
Damit es nicht nur ein Arbeitsaufenthalt ist, reserviere ich mir immer einen Tag für die Stadt, um sie zeichnerisch zu entdecken und dabei andere Urban Sketchers zu treffen.
In diesem Jahr konnten wir wegen des schlechten und kalten Wetters nur begrenzt draußen zeichnen. Also sind wir durch drei Cafés gezogen. Zuerst waren wir im "Alex" oben im Shopping Center Skyline Plaza...
später im Bitter & Zart, wo ich auch letztes Jahr schon mal war. Ein sehr schönes Café (oder eher Salon?)
Danach fühlten wir uns gewappnet, doch noch mal draußen eine kleine Skizze zu wagen (die ich zuhause coloriert habe). Frankfurts Nachkriegsarchitektur:
Weiter ging es in den Kulturverein, wo ich diese lebensgroße Figur eines indonesischen Street-Art-Künstlers zeichnete:
Am nächsten Tag war es etwas milder, so dass ich am Main diese Gänse zeichnen konnte. Dass dort Nilgänse leben, wusste ich schon, aber die Streifengänse habe ich zum ersten Mal gesehen. Müssen wohl irgendwo entwischt sein, da sie ursprünglich in Zentral- und Südasien vorkommen.
Danke an Gabi, Birte, Clara, Astrid, Jenny, Christel und Birgit für eineinhalb schöne Skizzentage. Bis nächstes Jahr!
Sunday, October 18, 2015
"Urban Sketchers" im rbb Kulturmagazin Stilbruch
Am Donnerstag, 15.10, strahlte das rbb Kulturmagazin Stilbruch diesen Beitrag zum Thema Urban Sketchers aus und begleitete die Berliner Gruppe bei einer Sketch Crawl in der Moabiter Markthalle.
-> https://www.rbb-online.de/stilbruch/archiv/20151015_2215/Urban-Sketching-Zeichnen.html
-> https://www.rbb-online.de/stilbruch/archiv/20151015_2215/Urban-Sketching-Zeichnen.html
Sunday, October 11, 2015
Thursday, October 8, 2015
Prerow an der Ostsee
Ein Wochenende in Prerow auf dem Darß bei wunderbarem Herbstwetter (fast windstill).
Erschöpft nach einem langen Spaziergang wartet die Tochter auf den Kuchen.
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Sunday, October 4, 2015
Urban Sketchers Treffen in Darmstadt
Vor drei Wochen ging das Urban Sketchers Treffen 2015 in Darmstadt zu Ende. Als Mitorganisatorin wurden meine Erwartungen in jeder Hinsicht weit übertroffen. Es waren tolle, motivierte und talentierte Zeichner dabei, die teilweise sehr lange Anfahrtswege in Kauf genommen haben, um dabei zu sein. Bei tollen Workshops, Demos und Aktivititäten haben wir die Mathildenhöhe gezeichnet und die Abende mit schönen Drink & Draw Sessions ausklingen lassen. Es war schön zu sehen, dass es hierzulande viel Enthusiasmus für Urban Sketching gibt und auch die Motivation, Treffen dieser Art fortzuführen. Soviel der eigenen Lobhudelei! Ich bin gespannt aufs nächste Jahr.
Ich danke an dieser Stelle nochmals Omar Jaramillo, Arno Hartmann, Daniel Nies , Catalina Somolinos und allen anderen, die das Treffen zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben, also den Teilnehmern, Helfern und unseren tollen Sponsoren Format, Hahnemühle und Cretacolor.
Ausstellung!
Saturday, October 3, 2015
Thursday, October 1, 2015
Das Augsburger Turamichele-Fest
Das Turamichele-Fest auf dem Augsburger Rathausplatz ist zu einem großen Kinderfest mit bunten Aktivitäten rund um den Turamichele-Brauch geworden. Stündlich versammeln sich unzählige Erwachsene und Kinder vor dem Perlachturm und warten gespannt auf das Erscheinen der St.-Michaels-Figur, um dann laut im Takt der Stundenschläge die Lanzenstiche des Erzengels mitzuzählen. Traditionell lassen die Kinder dazu in einem Ballonflugwettbewerb Luftballons mit angehängten „Augsburger Friedensgrüßen“ in den Himmel steigen.
Auch hier habe ich den Himmel mit Aceton von einer Laserkopie auf die Skizze übertragen. |
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