Hier ein Blick in das Johanniskloster, eigentlich in die Wohnanlage. Die Klosterkirche steht als dachlose Ruine daneben. Die Häuschen allerdings sind alle bewohnt, sehr bunt und eine Touristenattraktion. Ist aber auch wirklich idyllisch dort (siehe auch Bild 2 im ersten Stralsund-Post). Ganz klein sitzt da meine Mitzeichnerin M., die immer wieder in den Genuss von Stadtführungen kam, die sich immer genau vor ihrem Motiv plaziert haben.
Hinter der letzten Mauer kann man das Meer sehen, wenn man etwas erhöht steht (ich saß etwas zu tief auf meinem Höckerchen).
Dann musste ich unbedingt noch das "Ehemalige Bootshaus der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger" zeichnen, ein wunderschönes Backsteingebäude in Hafennähe. Es wehte ein kalter Wind, etwas zu frisch für Juni, fand ich.
Zum Abschluss haben wir noch in einem windgeschützten Café in einer kleinen Nebenstraße Kaffee getrunken. Neben diesem gelben, wohlsanierten Haus steht ein unsaniertes, viel interessanteres Gebäude, dass ich aber von meinem Platz aus wegen eines großen Lieferwagens nicht sehen konnte.
Dann ging's wieder zurück nach Berlin. Dies war mein zweiter Zeichen-Besuch in dieser schönen Stadt, und es wird nicht mein letzter gewesen sein.