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Wednesday, September 28, 2016
Die Charité
ist das älteste Krankenhaus Berlins und eine der größten Universitätskliniken Europas. Schöne Backsteinbauten von 1896 bis 1917 verteilen sich auf dem Gelände in Berlin-Mitte.
Sunday, September 25, 2016
Kufstein
Was für ein wunderschöner Herbsttag. Die Menschen zog es raus an die Sonne. Ich schnappte mit mein Rad und fuhr nach Kufstein um die Festung zu zeichnen. Das Licht war wunderschön. Die Sonne stand tief, die Schatten wurden lang. Ich stelle mich an eine Mauer am Inndamm und versuchte die Stimmung einzufangen. Einige Spaziergänger blieben stehen und schauten mir eine Weile beim Malen zu.
Leipzig
Leider habe ich das USK Treffen in München verpasst, weil ich an dem Tag in Leipzig war. Etwas zu zeichnen wollte ich mir dann aber doch nicht nehmen lassen. Und in Leipzig mangelt es ja nun echt nicht an Motiven. Am Dittrichring habe ich dann schließlich dieses bald komplett zugewucherte Gründerzeitgebäude gefunden. Beim Pünktchen setzen hab ich dann allerdings die Zeit ein bisschen vergessen und mir einen fetten Sonnenbrand als Souvenir mit nach Hause genommen :)
Friday, September 23, 2016
Mein Urlaub an der Nordsee...
...zeigte sich von der sonnigen Seite.
Nach dem Urban Sketchers Treffen in München trafen sich die Sammler historischer Automaten in Espelkamp im Deutschen Automatenmuseum am Schloss Benkhausen. Ich hatte eine Stunde Zeit um dort die Rentei (Hotel und Restaurant) auf dem Gelände zu zeichnen.
Abends konnte ich dann einige Sammler, die ins Gespräch vertieft waren, mit dem Stift einfangen.
Am Tag darauf ging es an die Nordsee. Eigentlich wollte ich zuvor noch das Horst Janssen Museum in Oldenburg besuchen. Leider war es wegen Ausstellungsumbau geschlossen. Die Dame im Museum hatte vielleicht geguckt, als wir sagten, dass wir nun umsonst 900 km gefahren wären...!
Wir checkten nachmittags im Romantik Hof in Greetsiel ein. Noch ganz platt von der Fahrt, legte ich mich in den Garten und zeichnete an dem Schwimmteich die Rückseite des Hotels.
Am
nächsten Tag mieteten wir uns Fahrräder. Ich wollte unbedingt den
Leuchtturm von Pilsum sehen. Ich kannte ihn von Fotos. Irgendwie habe
ich ihn mir höher vorgestellt. Aber da dort keine Berge im Weg
herumstehen, wird wohl die geringe Höhe reichen.
Am späten Nachmittag besuchten wir den Hafen. Großartig! So viele Schiffe. Ich war begeistert. Und da war dann diese Kneipe, die auf dem Deich Liegestühle mit Blick auf die Fischkutter gestellt hatte. Beim zweiten Jever (aus dem Frankfurter Glas) zückte ich das Skizzenbuch. So locker zeichne ich selten. ;-) Ich erinnerte mich an eine Zeichnung von Jörg Asselborn, die ich in Darmstadt gesehen hatte und verzichtete auf den Hintergrund.
Den nächsten Tag verbrachten wir auf Norderney. Wunderbar! Weiße Düne, Strandkorb und blauer Himmel! Aber die Hitze machte mich faul. So zeichnete ich erst am nächsten Tag. Ein Freund erzählte uns von einem "Lost Place" in Pilsum. Dort stehe die Ruine einer Ziegelei. Von der Ziegelei war nicht mehr viel zu sehen. Nur ein, von einem Riesen angebissener Kamin, ragte aus dichten Büschen. Das Gebäude daneben, wir dachten es wäre ein Verwaltungsgebäude, aber es war eine frühere Unterkunft der Arbeiter, war einsturzgefährdet aber wesentlich interessanter.
Und weil es so schön war, zeichneten wir abends
wieder im Hafen in Greetsiel. Dort steht eine Statue. Ich nannte sie die
Gräte von Greetsiel.
Zum Abschluss dann noch ein Jever im Liegestuhl und der Krabbenkutter vor meiner Nase.
Ostfriesland ist schön! Leider hat mich jetzt der Alltag wieder.
Nach dem Urban Sketchers Treffen in München trafen sich die Sammler historischer Automaten in Espelkamp im Deutschen Automatenmuseum am Schloss Benkhausen. Ich hatte eine Stunde Zeit um dort die Rentei (Hotel und Restaurant) auf dem Gelände zu zeichnen.
Rentei, Schloss Benkhausen, Espelkamp |
Abends konnte ich dann einige Sammler, die ins Gespräch vertieft waren, mit dem Stift einfangen.
Drink and draw |
Am Tag darauf ging es an die Nordsee. Eigentlich wollte ich zuvor noch das Horst Janssen Museum in Oldenburg besuchen. Leider war es wegen Ausstellungsumbau geschlossen. Die Dame im Museum hatte vielleicht geguckt, als wir sagten, dass wir nun umsonst 900 km gefahren wären...!
Wir checkten nachmittags im Romantik Hof in Greetsiel ein. Noch ganz platt von der Fahrt, legte ich mich in den Garten und zeichnete an dem Schwimmteich die Rückseite des Hotels.
Romantik Hof Greetsiel |
Leuchtturm, Pilsum |
Weiter
ging es nach Pewsum. Die Sonne brütete. "In dem Ort gibt es doch
sicherlich einen Markt in dem wir Mineralwasser kaufen können". Unser
Wasser wurde nämlich knapp. Wir kamen dabei an der schönen Windmühle in
Pewsum vorbei. Nachdem wir uns mit 2 großen Flaschen Wasser eingedeckt
hatten (das Eis verschweige ich) musste ich unbedingt zurück zu der
Mühle. Im Erdgeschoß findet sich ein Museum und die Polizeistation. Wir
ließen uns am Straßenrand nieder und zeichneten. Ich denke, die Anwohner
hielten uns für Verrückte. Ein Mann mähte den Rasen "Moin Ditsche" rief
eine Frau auf dem Fahrrad.
Am späten Nachmittag besuchten wir den Hafen. Großartig! So viele Schiffe. Ich war begeistert. Und da war dann diese Kneipe, die auf dem Deich Liegestühle mit Blick auf die Fischkutter gestellt hatte. Beim zweiten Jever (aus dem Frankfurter Glas) zückte ich das Skizzenbuch. So locker zeichne ich selten. ;-) Ich erinnerte mich an eine Zeichnung von Jörg Asselborn, die ich in Darmstadt gesehen hatte und verzichtete auf den Hintergrund.
Den nächsten Tag verbrachten wir auf Norderney. Wunderbar! Weiße Düne, Strandkorb und blauer Himmel! Aber die Hitze machte mich faul. So zeichnete ich erst am nächsten Tag. Ein Freund erzählte uns von einem "Lost Place" in Pilsum. Dort stehe die Ruine einer Ziegelei. Von der Ziegelei war nicht mehr viel zu sehen. Nur ein, von einem Riesen angebissener Kamin, ragte aus dichten Büschen. Das Gebäude daneben, wir dachten es wäre ein Verwaltungsgebäude, aber es war eine frühere Unterkunft der Arbeiter, war einsturzgefährdet aber wesentlich interessanter.
alte Ziegelei, Pilsum |
Arbeitergebäude, lost place, Pilsum |
Skulptur im Hafen von Greetsiel |
Fischkutter, Greetsiel |
Tuesday, September 20, 2016
Blumenhalle mit Bedürfnisanstalt
An einer Ecke des Klinikgeländes DRK Westend in Berlin-Charlottenburg steht, zum Fürstenbrunner Weg | Spandauer Damm dieser Pavilion seit einiger Zeit leer. Vor einigen Jahren aß ich noch eine Pizza in einem Imbiß dort drin, nun sind die Türen versperrt und davor und daneben liegen Gerümpel und Müll.
Auf diesem Bild sieht man den Pavilion ohne anschließende Mauern frei an der aufgeweiteten Strassenecke stehen. Laut dem beigefügten Text und Zitaten wurde er um 1914 von Heinrich Seeling als Blumenhalle mit Bedürfnisanstalt entworfen.
Skizzen aus Tegel
Tegel liegt in Berlins Norden, nördlich vom Flughafen. Es ist wie eine Kleinstadt mit angrenzendem See und Wald. Hier seht Ihr ein paar Postkarten mit schnellen Skizzen, die jetzt in alle Welt unterwegs sind.
Das Borsigtor war der Eingang zum riesigen Borsig-Werksgelände, wo von 1898 bis 1954 Dampfloks und Dampfmaschinen hergestellt wurden. Das Gelände hat Wasserzugang, was den Transport von Schwerfrachtgut erleichterte (wird heute auch noch ab und zu genutzt).
Der Ausblick aus meinem Küchenfenster. Auch am Stadtrand sehen die Häuser und ihre Höfe typisch berlinerisch aus. (Diese Karte habe ich nicht ausreichend frankiert und so wird sie wohl irgendwo in einer Post-Mülltonne gelandet sein)
Und hier auf dem Balkon, die letzten warmen Sonnenstrahlen genießend.
Postkartenblock von Guardi, Super5-Tinte "Australia" und Schmincke Horadam-Aquarellfarben
Das Borsigtor war der Eingang zum riesigen Borsig-Werksgelände, wo von 1898 bis 1954 Dampfloks und Dampfmaschinen hergestellt wurden. Das Gelände hat Wasserzugang, was den Transport von Schwerfrachtgut erleichterte (wird heute auch noch ab und zu genutzt).
Der Ausblick aus meinem Küchenfenster. Auch am Stadtrand sehen die Häuser und ihre Höfe typisch berlinerisch aus. (Diese Karte habe ich nicht ausreichend frankiert und so wird sie wohl irgendwo in einer Post-Mülltonne gelandet sein)
Und hier auf dem Balkon, die letzten warmen Sonnenstrahlen genießend.
Postkartenblock von Guardi, Super5-Tinte "Australia" und Schmincke Horadam-Aquarellfarben
Thursday, September 15, 2016
München USK Treffen
München war fantastisch. Ich bin begeistert angekommen. Nach meiner Zeichnung am Odeon Platz
bin ich zum "Warm up" Treffen um 14:00 am Marien platz. Es ist lustig wie man sich freut mit andere Leute zusammen zu zeichnen.
Drink and Draw ist schön eine Tradition bei solche USK Treffen, um eine gute Gelegenheit Freude - alt und neu - zu zeichnen
bin ich zum "Warm up" Treffen um 14:00 am Marien platz. Es ist lustig wie man sich freut mit andere Leute zusammen zu zeichnen.
Drink and Draw ist schön eine Tradition bei solche USK Treffen, um eine gute Gelegenheit Freude - alt und neu - zu zeichnen
und natürlich das Sketchcrawl am Ende.
USK Deutschland Treffen München 2016
Ein großes Dank'schön! an die Organisatorinnen und Organisatoren des #uskmuc2016 Treffens Jutta Richter und Miriam Ben (die leider am Samstag nicht mehr dabei sein konnte) und an Henning Janssen, Gisela und Cersten, die es sich nicht nehmen ließen, am letzten Abend auch noch für uns Modell zu stehen, zünftig in Dirndl und Lederhos'n... Chapeau!!
Skizzen vom Urban Sketchers Deutschland Treffen 2016 in München,
das vom 2. - 4.9. rund um die Seidlvilla in Schwabing stattfand.
Die "Bier & Brezn" Live Drawing Überraschungs-Session am Samstagabend in der Seidl Villa.
Workshop mit Tine Klein am Geschwister-Scholl-Platz.
Bauernmarkt am Odeonsplatz.
Das Siegestor - gezeichnet mit iPad Pro und Procreate App.
Workshop von J.P. Schwarz am Siegestor - sehr interessant. Danke für die tolle Vorbereitung!
Biergarten am Chinesischen Turm im Englischen Garten.
Zeichnerinnen in der Seidlvilla, dabei Tine Klein und Martine Kervagoret.
Die Surfer auf der Eisbach Welle.
Links
Wednesday, September 14, 2016
Saturday, September 10, 2016
Odeon Platz, München
Als ich in München ankam, war es noch früh. So in ich ein bisschen durch die Stadt gelaufen bis ich eine schattige und ruhige Ecke gefunden habe, um zu zeichnen. Ich hatte mein GoPro Kamera dabei, um habe gefilmt wie ich zeichne.
Das Bild wurde mit dem trockenen Zweig Technik (Tusche und Zweig) Es ist eine alte asiatische Technik, dass habe ich von CKK aus Malaysia gelernt.
Ich war sehr beeindruckt von der Grosse der Löwen, deswegen habe mich sehr nah gesessen.
Ich lerne gerade wie man ein Video bearbeitet. Es hat langer gedauert, bis ich verstanden habe, wie ich die Zeichnung mit den Video kombinieren könnte;. aber ist mir gut gelungen oder?
Das Bild wurde mit dem trockenen Zweig Technik (Tusche und Zweig) Es ist eine alte asiatische Technik, dass habe ich von CKK aus Malaysia gelernt.
Ich war sehr beeindruckt von der Grosse der Löwen, deswegen habe mich sehr nah gesessen.
Ich lerne gerade wie man ein Video bearbeitet. Es hat langer gedauert, bis ich verstanden habe, wie ich die Zeichnung mit den Video kombinieren könnte;. aber ist mir gut gelungen oder?
Wednesday, September 7, 2016
Tuesday, September 6, 2016
USk-Treffen in München
Das waren ein paar wunderschöne und anstrengende Tage in München. Miriam, Jutta und einige andere Münchner hatten dieses tolle Event hervorragend organisiert (vielen Dank dafür!), das Wetter hat mitgespielt und alle waren traurig, sich am Sonntag wieder verabschieden zu müssen. Wie immer viel zu kurz. Ich hatte das Gefühl, gar nicht zum Zeichnen zu kommen, da ich ja mit so vielen reden wollte. Dennoch habe ich erstaunlicherweise einige Zeichnungen zustande gebracht.
Ich kam schon am Donnerstagmittag an, um ein bisschen Zeit für erste Zeichnungen zu haben. Hier im Hofgarten, wo im Dianatempel immer Musiker spielen (der Gitarrist: "Ich muss jetzt Schluss machen, habe nur eine Lizenz bis 15 Uhr. Da kommt schon der nächste")
Am Freitag waren schon ein paar andere dabei und wir trafen uns vormittags im Biergarten am Chinesischen Turm.
Hier das "must", eine Zeichnung der Seidlvilla, in der wir unser Hauptquartier hatten. Dafür habe ich zwei Tage gebraucht, da immer wieder was dazwischenkam. Herrliches Haus mit herrlichem Garten!
Am Samstag gab ich vormittags einen Workshop, aber nachmittags konnte ich den Workshop von Tine Klein besuchen. Sehr erfrischend, ihre Spontanitätsübungen. Hat mir gut getan und viel Spaß gemacht. Hier liegt eine abstrakte Untermalung drunter, daher diese zwei Streifen und der Fleck im Himmel. Aufgabe: erst die Häuser als Farbblöcke anlegen und die Zeichnung später darüberlegen.
Davon inspiriert habe ich so weiter gemacht: noch ein paar Hintergründe angelegt (morgens im Hotel) und später schnelle Zeichnungen daraufgesetzt.
Und hier noch ein paar Surfer im Eisbach. Fand ich sehr beeindruckend!
Abends sitze ich ziemlich übermüdet im Zug nach Berlin und habe eine letzte Zeichnung gewagt. Nachts im Speisewagen, der Gast liest, die Tresendame liest auch, es ist nichts los. Schöne Stimmung um halb zwölf.
Ich freue mich auf mein Bett und das Treffen im nächsten Jahr.
Ich kam schon am Donnerstagmittag an, um ein bisschen Zeit für erste Zeichnungen zu haben. Hier im Hofgarten, wo im Dianatempel immer Musiker spielen (der Gitarrist: "Ich muss jetzt Schluss machen, habe nur eine Lizenz bis 15 Uhr. Da kommt schon der nächste")
Am Freitag waren schon ein paar andere dabei und wir trafen uns vormittags im Biergarten am Chinesischen Turm.
Dann Sketchcrawl am Marienplatz
Hier das "must", eine Zeichnung der Seidlvilla, in der wir unser Hauptquartier hatten. Dafür habe ich zwei Tage gebraucht, da immer wieder was dazwischenkam. Herrliches Haus mit herrlichem Garten!
Am Samstag gab ich vormittags einen Workshop, aber nachmittags konnte ich den Workshop von Tine Klein besuchen. Sehr erfrischend, ihre Spontanitätsübungen. Hat mir gut getan und viel Spaß gemacht. Hier liegt eine abstrakte Untermalung drunter, daher diese zwei Streifen und der Fleck im Himmel. Aufgabe: erst die Häuser als Farbblöcke anlegen und die Zeichnung später darüberlegen.
Davon inspiriert habe ich so weiter gemacht: noch ein paar Hintergründe angelegt (morgens im Hotel) und später schnelle Zeichnungen daraufgesetzt.
Und hier noch ein paar Surfer im Eisbach. Fand ich sehr beeindruckend!
Abends sitze ich ziemlich übermüdet im Zug nach Berlin und habe eine letzte Zeichnung gewagt. Nachts im Speisewagen, der Gast liest, die Tresendame liest auch, es ist nichts los. Schöne Stimmung um halb zwölf.
Ich freue mich auf mein Bett und das Treffen im nächsten Jahr.