Saturday, June 28, 2014

Unterwegs in München

Einige meiner Skizzen-Stationen im Mai und Juni führten mich zu alten und neuen schönen Plätzen in München: dem Zoo, der Borstei - eine Wohnsiedlung aus den 1920-iger Jahren - und in ein veganes Teehaus mit leckerem Schoko-Bananen-Kuchen.


Abendführung durch das Giraffenhaus.


Der Harmonikaspieler vor dem Cafe Borstei.


 Spielende Kinder vor dem Cafe Borstei.
 

Links zu sehen: die letzten Reste des veganen Schoko-Banane-Kuchens.


Ein von Kindern in einer Neuhausener Kreativschule gestalteter kleiner Drache aus Pappmache
& eine kreative Kollegin beim Sichten von Fotos. 


Monday, June 16, 2014

Störtebecker und Quads auf Rügen

Ende Mai war ich für ein paar Tage auf der Insel Rügen. Neben den klassischen Meeresansichten die in einem Skizzenheft der Ostsee unvermeidbar sind, fielen mir einige maritime Details auf: die Spendenboxen zur Rettung Schiffbrüchiger in den Kneipen zum Beispiel oder das "Bier der Gerechten" namens Störtebecker. Schön fand ich, dass der Fischer seinen Fang mit einem zeitgemäßen Quad vom Strand holt. Diese Fahrzeuge finde ich ansonsten ziehmlich nervig. Hier habe ich zum ersten Mal eine sinnvolle Anwendung erlebt.




 
 



Wednesday, June 11, 2014

Tuesday, June 10, 2014

Wallersdorf

Wallersdorf am Pfingstsonntag Morgen.
Die liebevoll restaurierte "Rasenmühle" liegt noch im Schlaf
nach einem langen Abend am Lagerfeuer ...

























Glücklich in Berlin!

Endlich melde ich mich mal wieder und endlich war ich mal wieder in Berlin und bin begeistert! Wir hatten wunderbares Wetter und nach der Matinee mit dem TAZ-Chor im Körnerpark auch Zeit die Stunden im Park verrinnen zu lassen. Ich komme hoffentlich bald wieder, es gibt so viel zu sehen und zu ZEICHNEN!




Monday, June 9, 2014

Lenin in Gera

 
 Links neben der Kirche ist das Otto-Dix-Haus.

 Blick von der Untermhäuser Brücke (über der Weißen Elster), ehemals Adelheidbrücke. 
Im gelben Haus befindet sich ein Restaurant, das auch das Café auf der Brücke betreibt, 
wo man so wunderbar sitzen und zeichnen kann.

Lenin lebt - und zwar in der hinteren Ecke des Hofguts in Gera. Dort sitzt er in fast 
italienisch anmutender Kulisse und sinniert. Jemand hat ihm eine große rote Socke 
gestrickt und ein Halstuch geschenkt.

Friday, June 6, 2014

"Swiss Ruby" in Tegel (Berlin) vor Anker

Seit zwei Jahren gibt es am Tegeler See (der mündet in die Havel) eine Flusskreuzfahrtschiffanlegestelle (steht wirklich in dieser ganzen Wortpracht auf einem Schild). Heute lagen da gleich zwei Schiffe vor Anker, das kommt selten vor. Hier wird die "Swiss Ruby" gerade betankt. Wie dieses schweizer Schiff aber bis nach Berlin gekommen ist, weiß wohl nur der Kapitän...


Monday, June 2, 2014

Oberbaumbrücke



















Die Oberbaumbrücke, die den Bezirk Berliner Friedrichshain-Kreuzberg verbindet, war am Sonntag wieder der Ort der OpenAirGallery. Auch vier Kollegen der Urban Sketchers Berlin stellten dort ihre Arbeiten aus.
Andere saßen am Ufer und zeichneten ...

Sunday, June 1, 2014

Warteschlange

Am letzen Sonntag fühlte ich mich an alte DDR-Zeiten erinnert, als ich morgens in Frankfurt eine lange Schlange aus einer Bäckerei herausquellen sah. Für frische Sonntagsbrötchen reihte ich mich ein in die Wartegemeinschaft geduldig wartender Väter mit Kleinkind auf dem Arm, morgendlicher Jogger, Kinderwagen und Hundeausführer.

Rum-Regatta in Flensburg

Also, es ist so: das schnellste Schiff bei dieser Regatta gewinnt den meisten Spott. Nur, gestern, als eine liebe Freundin und ich zufällig am Solitüder Strand saßen und bibberten (herrlicher Sonnenschein, strammer Nordwind), wussten wir das nicht und konnten wir uns nicht erklären, warum dieses grossartige Schiff ständig kreuzte: bei einem Dreimaster ohne technische Hilfsmittel ist Kreuzen auch ziemlich aufwändig. Gemeinhin versucht man damit schon auch Raum zu gewinnen und Strecke zu machen. Die "Shtandart" schien es gar nicht eilig zu haben.
Für Leute, die man bisher wenig mit Nautik belästigt hat: man versucht, den Wind immer von der Seite kommen zu lassen, um die Kontrolle über das Schiff zu behalten und den Kurs bestimmen zu können. Würde man den Wind schieben lassen, wie bei ägyptischen Nilbooten zum Beispiel, deren Segel dafür speziell ausgerichtet sind, ginge es halt nur in die jeweilige Windrichtung.

the russian "sthandart"

Aber es war eben ein prächtiger Anblick. Hier redet man natürlich häufig von Flensburgs grosser Zeit, aber ein grossen Mehrmaster auf der Förde segeln zu sehen, ist schon ein besonderer Anblick.
Heute hatte ich im Hafen Gelegenheit, das liebevoll gestaltete Heck zu zeichnen.